Wiener Grüne wollen Erhöhung des FSW-Budgets
Am Mittwoch stellen Gesundheits- und Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und weitere Verantwortliche wie Susanne Winkler und Michael Rosenberg den Geschäftsbericht des FSW (Fonds Soziales Wien) aus dem Jahr 2024 vor.
Einen Beitrag dazu sehen Sie am Mittwoch ab 18:30 Uhr in 24 Stunden Wien - mit aktuellen Budgetzahlen zu Pflege, Senior*innen-Wohnheimen, Mindestsicherung, Wohnungslosenhilfe und mehr.
In einer Aussendung am Mittwoch kritisieren die Wiener Grünen das aktuelle FSW-Budget für 2025 - demnach ortet die grüne Stadtpartei eine Lücke von 44 Millionen. Die Wiener Parteichefin Judith Pühringer und der Sozialsprecher der Partei, David Ellensohn, warnen angesichts der niedrigen Budgetanhebung um 0,58 Prozent vor Problemen bezüglich der sozialen Dienstleistungen. Inflationsbedingt könnte die Lücke sogar weiter anwachsen, mahnen die Grünen.
"Besonders die Bereiche Pflege, Behindertenhilfe und Wohnungslosenholfe sind betroffen. Wenn Rot-Pink diese Budgetlücke nicht schließt, drohen Personalabbau, Einschränkungen und sogar die Einstellung von Angeboten", kritisieren Pühringer und Ellensohn. Die Wiener Grünen möchten eine Erhöhung des FSW-Budgets, "damit das Leistungsniveau gehalten werden kann", heißt es in der Aussendung weiter. (Red)
