Tierwelt
Mehr als 200 tote Karpfen in Alter Donau
Eine aktuelle Studie der Veterinärmedizinischen Universität ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Karpfen in der Alten Donau durch den sogenannten Koy-Herpesvirus gestorben sind. Laut "Kurier" sollen illegal ausgesetzte Kois das Virus verbreitet haben.
200 bis 300 Tiere sollen bereits verendet sein. Der karpfenartige Fischbestand sei aber nicht gefährdet. Die Wasserqualität sei laut Stadt Wien einwandfrei und nicht das Problem. Das Virus ist laut der zuständigen MA 45 für Menschen zudem ungefährlich.
Ein Runder Tisch von Fischereiverband und MA 45 soll sich am 10. Juli rund um das Karpfensterben drehen.