Gesundheit
Gesundheit: Getrennte Wartezeiten für Nicht-Wiener*innen angedacht
Wien habe ein Problem mit so genannten „Gastpatienten“ aus anderen Bundesländern. Das sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker gegenüber der Kronen Zeitung. Hacker will nun nach der Installierung einer Obergrenze für Patient*innen etwa aus dem umliegenden Niederösterreich oder dem Burgenland auch über getrennte Wartezeiten nachdenken – etwa für Operationstermine.
Schuld an diesem Umstand seien die Bundesländer, die aktuell etwa nur bis zu 75 Prozent der Spitalsbehandlungen für ihre Bevölkerung finanzieren würden, so Hacker. Noch sei nichts in Stein gemeißelt, die eingeführte Obergrenze bleibe aber, so Hacker. Kritik an den Überlegungen kommt etwa von Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.