Sieben Liebende in der Kammeroper
Die tragischen und komischen Seiten der Leidenschaften erleben sieben Liebende. Die Höhen und Tiefen, das Eheversprechen und -brechen. Bei der Orchesterhauptprobe sieht man, wie modern Mozarts „La Finta Giardiniera“, die neue Produktion des MusikTheaters an der Wien, von Anika Rutkofsky inszeniert wird.
Clemens Flick gilt als Spezialist für Alte Musik und kehrt mit dem La Folia Barockorchester für diese „Wahnsinnsproduktion“ zurück in die Kammeroper. In dem Stück spielen der Wahnsinn und die Rollenwechsel nämlich eine große Rolle.
Die titelgebende „verstellte Gärtnerin“ flüchtet in eine Fernsehstudiowelt, in der alle Figuren verschiedene Rollen in Soaps und Shows übernehmen. Sie versuchen alle, ihr Selbst zu trimmen oder darüber hinwegzutäuschen.
Die Premiere von „La Finta Giardiniera“ ist am 1. Dezember in der Kammeroper.
