Kunst und Kultur in der Seestadt
Nach zweijähriger Pandemie-Pause endlich wieder gemeinsam Events zu erleben, darüber freuten sich auch die BesucherInnen des Seestädter Straßenfestes. Auf dem Programm stand unter anderem: Ein Musikprogramm von Blasmusik bis zum Liedermacher Ernst Molden, Massagen, Spiel und Spaß für Kinder, und natürlich viel Kunst und Kultur zum Beispiel in der sogenannten Kulturgarage.
Das Theater 7 trat mit dem Stück „Lebensbögen“ auf, ein Stationentheater über das Leben jener Frauen, die den Straßen der Seestadt ihre Namen geben. Denn alle Straßen in diesem Stadtteil sind nach weiblichen Persönlichkeiten benannt.
Auch im sogenannten Flederhaus, einem Aussichtsturm inklusive Workspace, ist die Kultur zuhause. Derzeit ist hier eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst unter dem Titel „Proximity and Distance“ zu sehen.
Kunst und Kultur, das Feiern und die Events, das alles gehörte schon von Anfang an zur Seestadt dazu und wurde in das Gesamtprojekt mit hinein konzipiert. Seitdem gibt es hier laufend Lesungen, Aufführungen über Operetten-Picknick bis zum Architekturfestival. Die Seestadt soll ein Ort des Geschehens, des Mitmachens und des Weiterdenkens sein.