Sommernachtskonzert: Beschränkte Zuseheranzahl
Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker ist ein jährlicher Höhepunkt und genießt internationale Anerkennung. Heuer musste es aufgrund der Corona-Pandemie auf Freitag, 18. September, verschoben werden. Später als gewohnt findet das Konzert Freitagabend im Schlosspark Schönbrunn statt. Mit wenig Live-Publikum, dafür mit Übertragungen im TV und Stream.
Das Konzert steht unter dem Motto „Liebe“. Zu hören gibt es Werke von Richard Strauss, Richard Wagner und Giacomo Puccini sowie Offenbach und Massenet. Der russische Dirigent Waleri Gergijew übernimmt zum vierten Mal die Leitung des Konzerts, der deutsche Tenor Jonas Kaufmann steht zum ersten Mal auf der Schönbrunner Bühne. Von ihm gibt es unter anderem „Nessun Dorma“ aus Puccinis Oper „Turandot“, Ausschnitte aus „Doktor Schiwago“ von Maurice Jarre und Aram Chatschaturjans „Spartacus“.
Aufgrund der Pandemie können anstatt der gewohnten 100.000 Besucher nur 1.250 Personen im Schlosspark live zuhören. Die Karten dazu wurden im Vorfeld verlost. Das Publikum sowie das Orchester müssen sich an strenge Sicherheitsmaßnahmen halten und am ganzen Gelände herrscht Maskenpflicht. Der Schlosspark wird dazu ab 18.00 Uhr für die Öffentlichkeit gesperrt.