Schließen
Donauinsel: Kein Platz für sexuelle Belästigung Donauinsel: Kein Platz für sexuelle Belästigung
Soziales

Donauinsel: Kein Platz für sexuelle Belästigung

Speziell geschulte InselmitarbeiterInnen rücken nun das Thema sexuelle Belästigung in den Fokus.
Jelena Gucanin
Mittwoch, 17. Juni 2020
Verfasst am 17.06.2020 von Jelena Gucanin

Sexuelle Belästigung ist Alltag für drei Viertel aller Frauen in Österreich. Gerade im Sommer – und auch auf der Donauinsel. Mit der Aktion „Ich bin dein Rettungsanker“ will die Stadt Wien dort eine sicherere Umgebung für Frauen schaffen, wie Frauenstadträtin Kathrin Gaál betont: „Der ,Rettungsanker‘ setzt ein Zeichen: Sexuelle Belästigung hat auf der Donauinsel und in unserer Stadt keinen Platz!“ Ab sofort sind die Zweierteams des mobilen Inselservice der Wiener Gewässer Teil der Aktion gegen sexuelle Belästigung. Auf Fahrrädern sind die 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Gewässer unterwegs – und helfen in Konfliktsituationen. Mit Rollenspielen wurden bei der Schulung die häufigsten Konfliktsituationen durchgespielt. Dazu gehören beim Thema sexuelle Belästigung etwa Männer, die „spannen“ bzw. Frauen in der FKK-Zone beobachten oder heimlich filmen. Betroffene Frauen können sich bei der Inselinfo melden und die Belästiger werden dann etwa vom Platz verwiesen.