

Wiener Vorlesung: Recht auf Wohnen. Eine Utopie?
Das Recht auf Wohnen ist ein anerkanntes Menschenrecht. Die Vorstellung einer besseren Zukunft, unter idealen Bedingungen, wird als Utopie bezeichnet. Ist das Recht auf Wohnen in Zeiten multipler Krisen eine Utopie? Resultierend aus den Bedingungen ungerechter Reichtumsverteilung, der Klima- und der Demokratiekrise, samt der Frage: „Wer hat Zugang zu Infrastrukturen und Rechten?“.
Da verschließen sich Räume, schärfen sich aber auch Blicke für Veränderungen, die dringend sind und möglich werden müssen. Solche Utopien knüpfen auch an historische Bedingungen und frühere Bewegungen an. Diese Wiener Vorlesung gibt einen Einblick in soziale Wohnbaukonzepte in der Vergangenheit und Gegenwart. Beispielsweise des „Roten Wien“. Die Frage ist, was können wir daraus lernen?