Caro Fux: "Das Leben ist mein Kumpel"
"Zu mir habens in der Schule oft gesagt, "Putzgruber, a Ruh' is!", weil ich so oft gelacht habe", erzählt die 32-jährige Steirerin Caroline Putzgruber beim Interview mit W24 Musikexperte Peter Schreiber - nachdem sie sich auch da nach einem Lachflash kurz sammeln muss. Mittlerweile nennt sie sich Caro Fux und ihr Lachen hat sie definitiv wiedergefunden.
Eine zeitlang war für die Musikerin aber alles "grau, grau, grau - jeder Tag war einfach grau". In ihren Zwanzigern arbeitet sie als Volksschullehrerin, vier Jahre lang geht das gut. Danach beginnt sie sich zu fragen "Warum tu ich das eigentlich, taugt mir das?" Sie schlittert mental auf einen Abgrund zu und weiss nicht, wie sie bremsen soll. Caro landet im Burnout, fühlt ein halbes Jahr eignetlich nichts - und wenn, dann nichts Gutes.
Sie kämpft sich zurück, fragt sich, "Wer bin ich, wenn alles um mich herum zerbricht?". Und sie besinnt sich auf die Wünsche, die eigentlich immer schon da waren, aber die sie weggeschoben hatte: eigene Musik machen, singen!
Nach Songs wie "Wunderschei" oder "Taugt net" gelingt ihr mit dem humorvollen (aber dennoch tiefgehenden) TItel "Aff im Kopf" der Durchbruch. Sie landet einen Streaming- und Radiohit und bekommt einen Plattenvertrag.
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