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Wiener Netze beheben Störungen jetzt auch emissionsfrei Wiener Netze beheben Störungen jetzt auch emissionsfrei
Umwelt

Wiener Netze beheben Störungen jetzt auch emissionsfrei

Bis zu 50.000 Tonnen CO2 könnte der Gebrechensdienst der Wiener Netze im Jahr mit dem klimafreundlichen Gefährt einsparen.
W24 Redaktion
Donnerstag, 09. Oktober 2025
Verfasst am 09.10.2025 von W24 Redaktion

Mittels eines neuen Wasserstoff-Baggers sind die Wiener Netze im Störungsdienst nun auch CO2-neutral unterwegs. Dieses Gerät gibt es in ganz Europa nur ein Mal. Der Co2-neutrale Bagger ist Teil des Trupps der PORR, der bei Störfällen die Wiener Netze baulich unterstützt. Bei dem Pilotprojekt setzt der CO2-neutrale Bautrupp ausschließlich Geräte mit alternativen Antrieben und Treibstoffen ein. Noch können die schweren Geräte, wie der Bagger, nicht den ganzen Tag eingesetzt werden, aber für kurzfristige Einsätze bei Störfällen, die in der Regel in ein paar Stunden behoben sind, sei dieser Bagger bestens geeignet, heißt es beim Baustellen-Live-Versuch in der Fillgradergasse.

Die TU begleitet das Projekt wissenschaftlich und sagt, wenn man es hochrechnet auf alle Baustellen, die der Gebrechensdienst der Wiener Netze im Jahr hat, dann wären es insgesamt zwischen 40.000 und 50.000 Tonnen CO2, die man dadurch einsparen kann. Bei zukünftigen, zu 90 % emissionsfreien Baustellen werden sowohl die Umweltbelastung als auch der Lärm geringer sein.