Schließen
Universitätsklinikum AKH weltweit unter Top 25 Universitätsklinikum AKH weltweit unter Top 25
Bildung

Universitätsklinikum AKH weltweit unter Top 25

Im Ranking des US-Nachrichtenmagazins Newsweek und dem Daten-Provider Statista hat sich das AKH um fünf Plätze verbessert.
W24 Redaktion
Donnerstag, 29. Februar 2024
Verfasst am 29.02.2024 von W24 Redaktion

Das Universitätsklinikum AKH Wien und seine gemeinsam mit der MedUni Wien geführten Universitätskliniken haben sich nach eigenen Angaben auf Rang 25 im Ranking der 250 besten Kliniken der Welt platziert, das vom US-Nachrichtenmagazin Newsweek und dem Daten-Provider Statista herausgegeben wurde. Dabei hat sich das AKH um fünf Plätze verbessert. Für das Ranking wurden laut MedUni 2.400 Kliniken aus 30 Ländern bewertet.

An der Spitze der besten Kliniken der Welt liegen demnach die Mayo Clinic in Rochester (USA), die Cleveland Clinic (USA) und das Toronto General – University Health Network (Kanada). Bestes Spital aus Europa ist die Charité – Universitätsmedizin Berlin (Deutschland) auf Platz sechs. Neben dem Universitätsklinikum AKH Wien (25) schafften es aus Österreich auch die Innsbrucker Universitätskliniken (53) und das Universitätsklinikum Graz (73) in die Top 100.

Die Bewertung der einzelnen Kliniken basierte auf einer Online-Befragung mit mehr als 85.000 medizinischen Expertinnen und Experten aus 30 Ländern, deren Resultat mit Ergebnissen vorhandener Patientinnen- und Patientenbefragungen und länderspezifischen medizinischen Qualitätskennzahlen, beispielsweise zur Behandlungsqualität und Patientinnen- und Patientensicherheit, verknüpft wurden. Die dritte Säule des Klinik-Rankings waren standardisierte, validierte Fragebögen (PROMs – Patient Reportet Outcome Measures, Anm.), die von Patientinnen und Patienten ausgefüllt werden, um die eigene Wahrnehmung ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität zu messen.

An den 29 von AKH Wien und MedUni Wien gemeinsam geführten Universitätskliniken mit über 400 spezialisierten Ambulanzen werden jährlich 60.000 Patientinnen und Patienten stationär betreut, die Versorgung ist laut MedUni mit Forschung und Lehre eng verknüpft. Die Ambulanzen und Spezialambulanzen werden zusätzlich etwa 1,1 Millionen Mal frequentiert. (APA)