Lebensgefahr: Eislaufen auf Naturgewässern
Die klirrende Kälte der letzten Tage ist trügerisch. Die Alte Donau und andere stehende Gewässer sind zwar zugefroren. Das ist zuletzt 2019 der Fall gewesen. Allerdings trügt der Schein: Die Eisdecke ist nur wenige Zentimeter dünn.
Auch bei dickem Eis Lücken möglich
Selbst wenn die Eisdecke wesentlich stärker ist als aktuell, Eislaufen auf Naturgewässern birgt ein großes Risiko und sei lebensgefährlich. Besonders bei eisfreien Stellen oder Strömungen im Gewässer.
Die Fachabteilung Wiener Gewässer (MA45) warnt daher ausdrücklich: Besonders die Alte Donau habe warme Grundwasserströmungen. Diese führen zu einer besonders unberechenbarer Eisstärke, warnt die MA 45. Auch auf der Neuen Donau können Grundwasserströmungen zur Lebensgefahr werden.
Sicheres Eislaufen auf Wiener Eislaufplätzen
Sicheres Eislaufen ist hingegen auf den Wiener Eislaufplätzen möglich. Der wohl Bekannteste am Rathausplatz eröffnet in voller Größe am 19. Jänner vor dem Rathaus und hat bis 3. März geöffnet. Außerdem gibt’s den Eislaufverein am Heumarkt oder den Engelmann über den Dächern Wiens in Hernals. Hier finden Sie eine Übersicht und weitere Möglichkeiten. (red/kom wien)