Krankheitswelle: ÖGK rät in Wien zur Vorsicht
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat - nach Bundesländern aufgeschlüsselt - Zahlen zu den aktuellen Krankenständen per Aussendung an Medien übermittelt. Die Krankenkasse weist jedoch explizit darauf hin, dass ausschließlich die Zahlen ÖGK-Versicherter und oder als arbeitslos gemeldete in die Berechnung einbezogen worden sind. Demnach laborieren alleine in der Bundeshauptstadt 24.500 Menschen an grippalen Infekten, 141 an der echten Grippe und 7082 an einer Corona-Erkrankung und sind laut dem übermittelten Paper offiziell per ärztlicher Bestätigung krank gemeldet.
Comeback der Maske in exponierten Bereichen
Sowohl bei den Corona-Fällen als auch bei den grippalen Erkältungskrankheiten ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg der Fälle zu verzeichnen. ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter dazu: "Die Zahl der Krankenstände steigt wieder. Das bemerken wir bei allen drei Erkrankungen – vor allem aber bei den grippalen Infekten und Covid-19. Um Ansteckungen und Weiterverbreitung zu vermeiden sind Masken ein sicherer Schutz. Gerade Menschen mit Risikofaktoren sollten das berücksichtigen. Ihnen, aber auch allen anderen, empfehlen wir eine Impfung gegen Covid-19 und gegen Influenza. Auch Händewaschen ist wichtig, denn unwillkürlich greift man sich ins Gesicht und hat damit ein höheres Risiko, Erreger zu übertragen". (Red/hh)
