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Magenta steigert Umsatz im Corona-Jahr Magenta steigert Umsatz im Corona-Jahr
Wirtschaft

Magenta steigert Umsatz im Corona-Jahr

Das Jahr 2020 hat die Digitalisierung auf allen Ebenen vorangetrieben.
Hannes Huss
Freitag, 26. Februar 2021
Verfasst am 26.02.2021 von Hannes Huss

"Home office ist gekommen um zu bleiben" - das sagt Magenta CEO Andreas Bierwirth anlässlich der jährlichen Jahrespressekonferenz zur Bilanz des pinkfarbenen Telekommunikationsunternehmens. Der Hunger nach schnellem Breitband sei im "Corona Jahr 2020" für den Netzprovider natürlich deutlich spürbar gewesen. Videkonferenzen, Gaming und Multimedia-Andwendungen trieben den Konzern zu infrastrukturellen Höchstleistungen. Die Bilanz 2020: Herausfordernd - aber gut.

So freut sich Magenta nach dem Aufkauf der UPC um ein Umsatzplus von 2 Prozent auf über 1,3 Mrd. Euro. Insgesamt gibt es ein Wachstum im Mobilfunkbereich - mit Ende 2020 freut sich der Konzern, der zur deutschen Telekom gehört, über 5.07 Mio. Mobilfunkkunden (+56.000 Mobilfunkkunden gegenüber 2019, +24.000 Internetkunden). Laut Bierwirth sei Magenta mittlerweile Österreichs größter Gigabit-Anbieter, 1,4 Mio. Gigabit-Anschlüsse seien technisch verfügbar.

Im Bereich 5G sei Magenta mittlerweile federführend. Ende 2020 sei 40 Prozent des Landes mit 5G durch Magenta versorgt, Ende 2021 sollen es 50 Prozent sein. Mit Ende 2023 will Magenta 5G flächendeckend anbieten. Ziel sei es somit auch, die schnelle Internetversorgung in den ländlichen Regionen durch 5G voranzutreiben. Österreich sei für Magenta "ein wichtiger Markt", man wolle weiter kräftig in den Netzausbau investieren, sagt Bierwirth.

Foto: Magenta