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Corona: Umsatzersatz liegt Gründern im Magen Corona: Umsatzersatz liegt Gründern im Magen
Corona

Corona: Umsatzersatz liegt Gründern im Magen

In der Gastronomie kämpfen Unternehmen die knapp vor der Coronakrise gegründet wurden um ihre Hilfszahlungen.
Andreas Liberda
Mittwoch, 22. Dezember 2021
Verfasst am 22.12.2021 von Andreas Liberda

Corona liegt den Gastronomen schwer im Magen. Vor allem jenen, die erst knapp vor dem ersten Lockdown geöffnet haben. Sie beklagen fehlende und zu spät kommende finanzielle Hilfen. So etwa das „Prunkstück“ in der Bäckerstraße im 1. Bezirk. Seit Anfang 2020 ist hier offen - Beziehungsweise wäre es, wenn nicht Corona gekommen wäre. Denn die wichtigste Coronaunterstützung ist noch immer der Umsatzersatz. Diese berechnen sich aber aus dem Umsatz des Vergleichszeitraums November und Dezember 2019. Gab es das Unternahmen damals noch nicht, hat man ein Problem.

Die jetzigen Ersatzzahlungen würden zudem auch aktuelle Neugründungen verhindern. Das Risiko bei der nächsten Covid-Welle wieder zusperren zu müssen, wolle sich derzeit nämlich kaum wer antun. Verständlich, wenn man derzeit aktiven Gastrobetreibern zuhört.