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Rapid: Keine Schnellschüsse bei der Trainersuche Rapid: Keine Schnellschüsse bei der Trainersuche
Sport

Rapid: Keine Schnellschüsse bei der Trainersuche

Rapid und Didi Kühbauer gehen getrennte Wege. Bei der Suche nach einem Nachfolger will man nichts überhasten.
Andreas Liberda
Donnerstag, 11. November 2021
Verfasst am 11.11.2021 von Andreas Liberda

Didi Kübauer ist seit Mittwoch nicht mehr Trainer bei Rapid. Die Grün-Weißen haben sich wegen der zuletzt erfolglosen sportlichen Ergebnisse von ihrem Urgestein getrennt. Letzter Anstoß war die 1:4 Niederlage in Wolfsberg. Geschäftsführer Christoph Peschek betont aber gegenüber W24, dass es eine sehr schwierige Entscheidung“ gewesen sei. Er bedankte sich ausdrücklich bei Kühbauer für die Erfolge in der Vergangenheit. Zu Buche stehen immerhin zwei zweite Plätze in der Meisterschaft und die zweimalige Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase.

Bei der Trainersuche will man jetzt erst einmal nichts überstürzen. Zunächst übernehmen Thomas Hickersberger und Steffen Hofmann interimistisch das Mannschaftstraining. Wann eine endgültige Nachfolgeentscheidung getroffen wird ist noch unklar. Kolportiert werden Namen wie Werner Gregorisch, Peter Pacult und Andi Herzog. Wichtig für Geschäftsführer Peschek: „Es geht Qualität vor Geschwindigkeit. Wichtig ist, die Person muss sich mit der Philosophie des Klubs identifizieren.“