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Wien-Budget: Investitionen gegen Corona-Krise Wien-Budget: Investitionen gegen Corona-Krise
Politik

Wien-Budget: Investitionen gegen Corona-Krise

Finanzstadtrat Peter Hanke budgetiert mit einem Minus von 1,9 Milliarden  für das Jahr 2021.
Andreas Liberda
Donnerstag, 10. Dezember 2020
Verfasst am 10.12.2020 von Andreas Liberda

Die Corona-Krise schlägt jetzt deutlich im Budget der Stadt Wien auf. 1,9 Milliarden Euro Defizit weist der Budgetvoranschlag von Finanzstadtrat Peter Hanke für das kommende Jahr aus. Verursacht vor allem durch fehlende Einnahmen und mehr Ausgaben, die die Wirtschaft wieder ankurbeln soll.
Finanzstadtrat Peter Hanke spricht von "schwierigen Zeiten". Deutlich weniger Einnahmen stehen zur Verfügung. Allein die stadteigenen Steuern, wie etwa durch Parkraumbewirtschaftung, Schanigartenabgabe und ähnliches sinken um 200 Millionen Euro. 780 Millionen entgehen der Stadt durch fehlende Bundeserträge.
Dafür kommt harsche Kritik. Vor allem von FPÖ und ÖVP. Die beiden Parteien schießen sich auf den Neo-Koaltionspartner der SPÖ ein.