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Mindestsicherung: Chalupka gegen Regierungspläne Mindestsicherung: Chalupka gegen Regierungspläne
Meinung

Mindestsicherung: Chalupka gegen Regierungspläne

Mindestsicherung wird zu einer Zweiklassengesellschaft - das moniert Michael Chalupka von der Diakonie Österreich in "24 Stunden Wien". Mit VIDEO!
Siniša Puktalović
Mittwoch, 30. Mai 2018
Verfasst am 30.05.2018 von Siniša Puktalović

Der Direktor der Diakonie Österreich, Michael Chalupka, kritisiert im Gespräch mit Gerhard Koller die Mindestsicherungs-Pläne der Regierung. Er sagt, dass es wichtig sei zu verstehen, dass die Mindetsicherung eine Existenzsicherung ist. "Diese sichert das Minimum, um in unserer Gesellschaft überhaupt überleben zu können." Es sei wichtig hier zu unterscheiden, zwischen Grundsicherung und Versicherungsystemen.

Für die letzteren hat man eingezahlt, wie etwa für die Arbeitslosenversicherung oder die Notstandshilfe. Für die Grundsicherung, dürfe es keine Auflagen geben, so Chalupka. Schade findet er es, dass die Regierung weder die Länder noch die NGO's und Betroffene in die Pläne mit einbezogen hat.