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Weltfrauentag: Kommerz & Kampf Weltfrauentag: Kommerz & Kampf
Politik

Weltfrauentag: Kommerz & Kampf

Für die einen geht es um Profit, für die anderen um ein ernstes Anliegen.
Juliane Ahrer
Donnerstag, 08. März 2018
Verfasst am 08.03.2018 von Juliane Ahrer

Am Weltfrauentag kämpfen viele für die Gleichstellung von Frauen, die Wirtschaft hingegen versucht auch von diesem Tag zu profitieren. Mit Prozenten und Rabatten lockt sie an diesem Tag die Frauen in die Geschäfte.
Bereits seit hundert Jahren gibt es diesen Tag, der sich damals wie heute um die Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft dreht. Denn gleiche Entlohnung ist in Österreich zum Beispiel noch immer nicht gesetzlich verankert. Frauen verdienen im Durchschnitt 38 Prozent weniger als Männer.

Das Frauenvolksbegehren, das im Februar gestartet ist, will genau das ändern und ihre Anliegen im Nationalrat einbringen.
Bereits mehr als 200.000 haben das Frauenvolksbegehren unterschrieben. Dieser Erfolg dürfte auch mit dem hohen Zulauf des Anti-Raucher Volksbegehrens zusammenhängen.

Noch bis zum 4. April kann man das Frauenvolksbegehren in jedem Bezirksamt sowie online unterschreiben (www.frauenvolksbegehren.at).