Alle Folgen

Susa Siebel ist Künstlerin, Zirkuspädagogin und arbeitet als Clownin im Krankenhaus. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht Patientinnen und Patienten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und den grauen Krankenhaus Alltag etwas bunter zu machen. Ungefähr dreimal die Woche ist Susa für die Roten Nasen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Rehabilitationszentren unterwegs und bringt ein Lachen dorthin, wo es vielleicht nicht vermutet, aber dringend gebraucht wird: zu Kindern, Erwachsenen und SenorInnen. Jeder Raum, jede Patientin und jeder Patient ist einzigartig und genauso einzigartig und individuell sind die Darstellungen und Aufführungen von Susa und ihren Kolleginnen und Kollegen bei den Roten Nasen. Sie ist eine echte Powerfrau, die es sich zum Ziel gesetzt hat Zirkus- und Kunstprojekte dezentralisiert im öffentlichen Raum anzubieten, um allen Personen einen Zugang zu ermöglichen und Berührungspunkte zu schaffen. Susa ist ein richtiges Multitalent und bringt mit ihrem Können ganz viel Freude zu den Menschen. Denn Lachen tut gut. Aus diesem Grund wird sie heute als Wiener Heldin des 21. Bezirks ausgezeichnet und geehrt.

Doris Abichou ist die Präsidentin von Make A Wish Österreich. Seit 2019 bekleidet sie diese ehrenamtliche Position neben ihrem Job und steckt ihr ganzes Herzblut in den Verein, um schwer kranken Kindern einen Herzenswunsch zu erfüllen. Die Wunscherfüllung trägt zur einer gesteigerten Lebensfreude bei. Das erhöht die Widerstandskraft und die Kinder sind mental und gesundheitlich dadurch gestärkt und können den Kampf mit der Krankheit erneut aufnehmen. Für Doris ist kein Einsatz zu hoch. Jeder Wunsch der erfüllt werden kann, bedeutet einem weiteren Kind Hoffnung und Kraft zu geben. Es ist eine überaus wichtige Arbeit - aus diesem Grund wird Doris heute als Wiener Heldin geehrt.

Dorith ist die Heldin des 19. Wiener Gemeindebezirks. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, für gleiche Bildungschancen aller Kinder zu kämpfen. Die studierte Juristin setzt sich für eine gerechtere Welt ein und greift mit ihrem Verein Frei.Spiel sozioökonomisch benachteiligten Familien unter die Arme. Sie selbst durfte eine gute Ausbildung und Bildung genießen und möchte dieses wichtige Gut für alle zugänglich machen. Kinder zu motivieren, zu stärken und ihnen Erfolgsmomente zu schenken, entlastet nicht nur Pädagoginnen. Dorith gestaltet das Programm möglichst niederschwellig um so vielen Kindern wie möglich die benötigte Unterstützung bieten zu können. Da die kostenlose Förderung direkt in den Bildungseinrichtungen stattfindet, entfällt ein zusätzlicher zeitlicher und finanzieller Aufwand für die Eltern. Während bereits die Kosten für Schulmaterialien für viele Familien eine Herausforderung darstellen, müssen sich Kinder aus guten finanziellen Verhältnissen über solche Dinge keine Gedanken machen. Nachhilfe und Lernförderungen kosten teilweise sehr viel Geld. Hier greift Dorith mit ihrem Verein ein, indem sie und ihr Team benachteiligten Kindern zusätzliche Unterstützung direkt in den von ihnen besuchten Bildungseinrichtungen zukommen lässt.