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2020 beauftragte die Kontakt Sammlung den in Wien lebenden Publizisten und Dramaturgen Claus Philipp, den Künstler Manuel Gorkiewicz und den Filmemacher Julius Lermer Gespräche mit mittel- und osteuropäischen Künstler:innen und Intellektuellen aus dem (erweiterten) Umfeld von Kontakt zu führen und aufzuzeichnen, die in der Zusammenschau zu einem umfassenderen Verständnis der künstlerischen und gesellschaftlichen Wirklichkeiten und Entwicklungen dieses Kulturraumes beitragen können.
Bisher sind so über 40 „Kontakt Videoporträts“ entstanden, mit Persönlichkeiten wie den Kurator:innen Edek Bartz und Silvia Eiblmayr, den Künstler:innen Anna Jermolaewa, Ashley Hans Scheirl und Heimo Zobernig, den Architekten Hermann Czech und Otto Kapfinger, den Autor:innen Clemens Setz und Ann Cotten, den Filmemacher:innen Ruth Beckermann und Peter Kubelka, dem Herausgeber und Künstler Oscar Bronner und vielen weiteren.
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Sendung vom 17.11.2025
Kontakt Video Portraits: Rosa Pock
Montag, 17. November 2025 -
Sendung vom 10.11.2025
Kontakt Video Portraits: Hermann Czech
Montag, 10. November 2025 -
Sendung vom 03.11.2025
Kontakt Video Portraits: Sanja Ivekovic
Montag, 3. November 2025 -
Sendung vom 27.10.2025
Kontakt Video Portraits: Josef Szeiler
Montag, 27. Oktober 2025 -
Sendung vom 20.10.2025
Kontakt Video Portraits: Franz Schuh
Montag, 20. Oktober 2025 -
Sendung vom 13.10.2025
Kontakt Video Portraits: WHW
Montag, 13. Oktober 2025 -
Sendung vom 06.10.2025
Kontakt Video Portraits: Georg Schöllhammer
Montag, 6. Oktober 2025 -
Sendung vom 29.09.2025
Kontakt Video Portraits: Peter Kubelka
Montag, 29. September 2025 -
Sendung vom 22.09.2025
Kontakt Video Portraits: Ekaterina Degot
Montag, 22. September 2025
Montag, 23:00 Uhr
Die Kontakt Sammlung wurde 2004 als gemeinnütziger Verein von der ERSTE Stiftung in Kooperation mit der Erste Group Bank AG gegründet und widmet sich den künstlerischen Entwicklungen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, die in der Kunstgeschichte bislang noch nicht ausreichend verankert sind.
Mittlerweile umfasst sie rund 1.400 Werke von 180 Künstler:innen. Mit der programmatischen Ausrichtung und der Entscheidung die Sammlung nicht zu institutionalisieren, unterstützt Kontakt die fragile Situation der öffentlichen Institutionen dieser Region und öffnet sie für neue Interpretationen, Zusammenhänge und für eine umfassende Einschreibung dieser ungenügend erforschten Kunst in eine „globale“ Kunstgeschichte.
Dies erfolgt unter anderem im Rahmen von unterschiedlichen Ausstellungs-, Recherche-, Vermittlungs- und Publikationsprojekten, die jedoch allesamt von den gesammelten Werken ausgehen.


