PÄM: Individualität statt Perfektion
Als wir Pamela Pum alias PÄM um 9 Uhr morgens zum Interview treffen, dauert ihr Tag schon etwas länger. Der Wecker hat bereits um 3:30 Uhr geklingelt, auf dem Tagesplan stand ua. ein Auftritt im Frühstücksfernsehen - und da muss man eben zeitig aus den Federn. Gerade rührt sie nämlich die Werbetrommel für ihre neue Single "Fata Morgana". Erstmals hat sie die vor ein paar Tagen am Frequency Festival live gespielt. Auch Seiler und Speer haben die 32jährige schon auf Tour mitgenommen. Ja, bei PÄM läufts musikalisch momentan echt gut.
Mit ihrer starken Stimme, ihren ehrlichen Songs und ihrer lebendigen, sympathischen Art hat sie viele Fans gewonnen, gerade im Internet bekommt sie aber auch Hasskommentare ab, die meistens aber gar nichts mit ihrer Musik zu tun haben. An starken Tagen wischt sie solche Nachrichten gedanklich einfach weg, an nicht ganz so guten Tagen geht ihr das ziemlich nahe. Das gibt PÄM auch ganz offen zu. Von Unehrlichkeit hält sie nämlich nichts - und das spiegelt sich auch in ihren Texten und Songs wieder.
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Fotos: Stefan Sappert