Sonntagsfrage: Wenig Veränderung zwei Monate nach Wahl
Die Wien-Wahl ist geschlagen und SPÖ und Neos haben sich für eine Weiterführung ihrer Rot-pinken Koalition entschieden. Im Großen und Ganzen ist in Wien politisch also alles beim Alten geblieben. Denn dafür gab es bei der Wahl auch eine entsprechende Mehrheit. Aber wie bewerten die Wiener*innen jetzt die neue alte Stadtregierung. Wir haben im Rahmen des aktuellen W24 Stadtbarometer nachgefragt.
Angenommen am kommenden Sonntag wären in Wien Landtags- und Gemeinderatswahlen, welcher Partei würden Sie Ihre Stimme geben?
40 % SPÖ mit Michael Ludwig,
21 % FPÖ mit Dominik Nepp,
15 % Grüne mit Judith Pühringer,
10 % NEOS mit Bettina Emmerling,
9 % ÖVP mit Markus Figl,
4 % KPÖ mit Barbara Urbanic,
1 % Andere Partei.
IFDD Geschäftsführer Christoph Haselmayer kommentiert: „Genau zwei Monate nach der Wahl hat sich das politische Stimmungsbild in Wien wenig verändert. Die SPÖ kommt auf 40 % und damit klar auf Platz 1 hinter ihr liegt die FPÖ mit 21 %. Die Grünen haben sich am dritten Platz etabliert mit 15 %. Dahinter folgen NEOS mit 10 % und ÖVP mit 9 %. Die KPÖ würde weiter den Einzug in den Gemeinderat verpassen. Bei einer fiktiven Bürgermeisterdirektwahl ist der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig mit 51 % unangefochten auf Platz 1. Dominik Nepp folgt hier mit 23 % und ist ebenfalls als Person stärker als seine Partei. Judith Pühringer kann den Unterschied zwischen Person und Partei fast schließen und kommt auf 14%, Markus Figl von der ÖVP würden 8% direkt zum Bürgermeister der Stadt Wien wählen, Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling erhält 4%.“
Angenommen Sie könnten in Wien den/die Bürgermeisterin direkt wählen, welchen Namen würden Sie ankreuzen?
51 % Michael Ludwig (SPÖ),
23 % Dominik Nepp (FPÖ),
14 % Judith Pühringer (Grüne),
8 % Markus Figl (ÖVP),
4 % Bettina Emmerling (NEOS).
Auftraggeber: W24 – Das Stadtfernsehen, Zielgruppe: Wahlberechtigte WienerInnen rep. ab 16 Jahren
Stichprobengröße: n= 1000, Maximale Schwankungsbreite: +/- 3,1 %,
Ausführendes Institut: IFDD – Institut für Demoskopie & Datenanalyse,