

Donauinselfest: Nachhaltiger dank neuer Ansätze
Der Boden bebt, die Menge jubelt. Auch das 42. Donauinselfest wird wieder unzählige Besucher*innen anlocken. Damit der Boden das aushält und die jedes Jahr dort verputzten 300.000 Paar Würstel möglichst keine Abfälle hinterlassen, sind einige Maßnahmen notwendig.
Der neu gegründete Donauinselfest-Nachhaltigkeitsbeirat aus fünf Expert*innen präsentiert einige davon, die sowohl kurzfristig – bereits für das heurige Festival – als auch langfristig wirken sollen. Im Rahmen eines Hintergrundgesprächs werden Details genannt wie Regionalität, plastikfreie Give-Aways, Fleischalternativen, nachwachsende Rohstoffe und mehr Mehrweg. Und die Wiener Lebensmitteldrehscheibe soll übrig gebliebene Speisen des Donauinselfest-Caterings abholen und sozial Schwächeren zur Verfügung stellen. Es geht schließlich um ökologische und auch soziale Nachhaltigkeit.
Die neue Nachhaltigkeitsinsel, die zum Mitmachen rund um das Thema Kreislaufwirtschaft einlädt, wird sich im Bereich der Floridsdorfer Brücke befinden.
Diese Menschen und diese Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass nicht nur die Erinnerungen an das größte Gratis-Open-Air-Festival nachhaltig sind.