Wie Wien Menschenrechte umsetzt
Alle Menschen sind frei und gleichberechtigt. Jeder Mensch hat zB ein Recht auf Wasser, auf Arbeit, Wohnen und Bildung. Wien ist seit 11 Jahren Menschenrechtsstadt. Mit dem Ziel, die Einhaltung und Förderung der Menschenrechte zu stärken und das menschenrechtliche Bewusstsein weiter auszubauen – sowohl in der Verwaltung als auch unter den Bürger*innen der Stadt. Seit 10 Jahren gibt es dafür das Menschenrechtsbüro der Stadt Wien. Das wird im Rathaus gefeiert. Die Veranstaltung findet anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte statt: Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie war eine direkte Reaktion auf die Menschheitsverbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands. Nie wieder sollte es zu solch grauenvollen Verbrechen kommen.
Das Menschenrechtsbüro koordiniert das sehr umfassende Thema „Menschenrechte“ und macht das Engagement der Stadt nach außen sichtbar. Es arbeitet beispielsweise an Schwerpunktthemen wie „Kinder- und Jugendrechte“, „Maßnahmen gegen Menschenhandel“ und „Sicherheitspolitik und Menschenrechte“. Die Grundsätze des Menschenrechtsbüros sind unter anderem Teilhabe, Transparenz, Nichtdiskriminierung und Gleichheit. Es ist auch ein Kerngedanke der Menschenrechte, dass jeder Mensch dazugehört, egal wie hübsch, talentiert, alt oder reich er ist. Wenn alle dabei sein können, ist es normal, anders zu sein.
