Umwelt
"Fossile Konzerne müssen zahlen"
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace entrollt vor dem Parlament die sogenannte elf Meter lange "Klimaquittung". Die Rechnung hebt die Kosten der Klimaschäden hervor, die seit dem Pariser Abkommen 2015 entstanden sind. Hauptverursacher für die Klimakrise sind, laut den Aktivist*innen, fossile Unternehmen, die endlich für den Klimaschaden aufkommen sollen. "Wir fordern, dass diejenigen, die die Krise befeuern, auch dafür zahlen", spricht Greenpeace-Sprecher Marc Dengler und betont die Verantwortung der Politik. "Die österreichische Bundesregierung muss endlich fossile Gewinne besteuern und mit einem Klimakrisenbeitrag die Betroffenen unterstützen und Klimaschutz weltweit möglich machen."