Kultur
"Heimweh" rüttelt in der alten WU auf
Die alte Wirtschaftsuniversität am Alsergrund ist ab sofort kulturelle Bühne für ein Thema, das wachrüttelt: Die Regisseur*innen Victoria Halper und Kai Frösche rücken in „Heimweh“ Verbrechen an Kindern und Jugendlichen in österreichischen Kinderheimen zwischen 1950 bis in die späten Achtziger Jahre wieder ins Bewusstsein.
Mit dabei: ein junges Ensemble von Kindern zwischen 8 und 12 Jahren. In drei Akten bewegt sich das Publikum mit den Darstellern durch einen intimen Resonanzraum, der auch weniger schöne zeitgeschichtliche Momente der damals noch jungen Republik hervorbringt. Zu sehen ist das Stück bis Weihnachten.