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"Heimweh" rüttelt in der alten WU auf "Heimweh" rüttelt in der alten WU auf
Kultur

"Heimweh" rüttelt in der alten WU auf

Performative Installation: "Heimweh" begibt sich auf Spurensuche in die Verbrechen in österr. Kinderheimen.
Hannes Huss
Dienstag, 29. November 2022
Verfasst am 29.11.2022 von Hannes Huss

Die alte Wirtschaftsuniversität am Alsergrund ist ab sofort kulturelle Bühne für ein Thema, das wachrüttelt: Die Regisseur*innen Victoria Halper und Kai Frösche rücken in „Heimweh“ Verbrechen an Kindern und Jugendlichen in österreichischen Kinderheimen zwischen 1950 bis in die späten Achtziger Jahre wieder ins Bewusstsein.
Mit dabei: ein junges Ensemble von Kindern zwischen 8 und 12 Jahren. In drei Akten bewegt sich das Publikum mit den Darstellern durch einen intimen Resonanzraum, der auch weniger schöne zeitgeschichtliche Momente der damals noch jungen Republik hervorbringt. Zu sehen ist das Stück bis Weihnachten.