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Innere Stadt: Zwischen Trauer und Zuversicht Innere Stadt: Zwischen Trauer und Zuversicht
Menschen

Innere Stadt: Zwischen Trauer und Zuversicht

Erste Schritte in Richtung Alltag in der Wiener City. Wie geht es den Menschen? Der W24-Lokalaugenschein.
Vanessa Kogler
Mittwoch, 04. November 2020
Verfasst am 04.11.2020 von Vanessa Kogler

Die Menschen bringen Blumen, zünden Kerzen an - zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in der Wiener Innenstadt. Bei vielen Wienerinnen und Wienern sitzt das Entsetzen über die Gewalttat knapp zwei Tage später noch tief. Aber es herrscht auch Zuversicht und ein starkes Gefühl des Zusammenhalts.

Ganz langsam beginnt für die Menschen im Bezirk die Rückkehr zum Alltag. "Ich spüre ein Stück weit Normalität, aber wir brauchen natürlich auch Zeit unsere Trauer zu verarbeiten", meint etwa der Bezirksvorsteher des 1. Bezirks, Markus Figl. Die Geschäfte in der Wiener Innenstadt haben am Mittwoch wieder geöffnet. "Die Stimmung ist sehr gedrückt", sagt Heidi Seelke vom "Papierhafen" am Schwedenplatz.

Der Weg hinauf in Richtung Hoher Markt ist gesäumt mit Tatort-Markierungen. Immer wieder streifen Polizisten durch die Gegend, die Militärpolizei ist präsent. Auch wenn ein zweiter Täter mittlerweile ausgeschlossen wird, die erhöhte Sicherheitsstufe bleibt vorerst bestehen. Wie sicher fühlen sich die Menschen so kurz nach dem Terroranschlag? Mehr im TV-Beitrag! (vk)