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Weihnachten: Hochwertige Waren im Trend Weihnachten: Hochwertige Waren im Trend
Wirtschaft

Weihnachten: Hochwertige Waren im Trend

Ein Teil der Wienerinnen und Wiener hat die Einkäufe bereits erledigt.
Simon Windegger
Freitag, 29. November 2019
Verfasst am 29.11.2019 von Simon Windegger

Am kommenden ersten festlichen Einkaufssamstag zeigen sich die Wiener relativ spendabel. Zumindest dürften zum Auftakt des Weihnachtsgeschäfts hochwertige Waren gefragt sein, wie laut Wirtschaftskammer Wien aus einer Befragung in den Betrieben hervorgegangen ist. Ein Teil der Wienerinnen und Wiener hat die Einkäufe aber auch bereits erledigt.

Laut Aussendung schließen die Händler die Trends für das erste Adventwochenende aus dem, was sich bisher bereits gut verkauft. So sind hochpreisige Parfüms und Schmuck mit Brillanten und Akoyaperlen derzeit beliebt. Auch Damenhandtaschen, Geldtaschen aus Leder oder Pullis in den Farben Schwarz, Grau, Senf und Orange gelten als Renner.

Bei den Spielwaren wird derzeit auf Produkte mit Bausteinen aus Holz und Geschenke für kreative Beschäftigungen wie Kneten und Modellieren gesetzt. Auch werden offenbar gerne kleine schmückende Accessoires aus Perlen gebastelt bzw. entsprechende Utensilien dafür gekauft. Für die Küche sind hochwertige Messer und Gläser, Lilienporzellan sowie Sachen zum Backen - also etwa Keksausstecher - gefragt.

Parfümeriewaren und Kosmetikartikel werden in einer speziellen Form morgen besonders begehrt sein - nämlich als Adventkalender. "Da der erste Weihnachtseinkaufssamstag heuer optimal vor dem ersten Adventsonntag liegt, sind Adventkalender jeglicher Art hoch im Kurs bei den Einkäufen an diesem Samstag", betonte Handels-Spartenobmann Rainer Trefelik. Die Qualität und Vielfalt der Adventkalender-Inhalte steige jedes Jahr. So gibt es entsprechende Angebote sogar mit täglichen Präsenten für Hund, Katz und Nager. Sie beinhalten kleine Schmankerl für die Lieblinge.

Einige Stadtbewohner haben Weihnachtseinkäufe aber auch bereits erledigt. Der Anteil der Early Shopper beträgt heuer laut Umfrage in Wien fast 20 Prozent. (APA)