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Partizipatives Budget für die Josefstadt? Partizipatives Budget für die Josefstadt?
Wirtschaft

Partizipatives Budget für die Josefstadt?

Ein sogenanntes „partizipatives Budget“ wünscht sich die SPÖ Josefstadt.
Andreas Liberda
Mittwoch, 27. November 2019
Verfasst am 27.11.2019 von Andreas Liberda

Margareten hat eines, Simmering hat eines und die SPÖ in der Josefstadt will es jetzt auch. Ein sogenanntes partizipatives Budget. Kurz erklärt: Die Bezirksbewohner sollen über die Verwendung eines Teils des Budgets mitentscheiden können. Denn für viele Menschen ist es eine Hürde sich direkt an die Politik zu wenden. Auch in den Lokalen Agendagruppen engagiert sich oft nur ein bestimmter Menschenschlag.

Ein partizipatives Budget könnte da Abhilfe schaffen. Über eine Online-Plattform kann man dabei seine Ideen für den Bezirk einbringen. Ein BürgerInnenrat könnte die Ideen dann bewerten und an die Politik herantragen. Das bedeutet zwar nicht, dass alle Wünsche der Bürger auch in Erfüllung gehen, könnte aber helfen neue Schichten für ein Engagement im Grätzl zu gewinnen.

Zehn Prozent des Bezirks-Budgets kann sich Heinz Vettermann von der SPÖ Josefstadt dafür vorstellen. In der Josefstadt wären rund 350.000 bis 400.000 Euro.