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Wienwoche: Mini-Werkstatt "Minipogon" erfindet "Arbeit" neu Wienwoche: Mini-Werkstatt "Minipogon" erfindet "Arbeit" neu
Kunst

Wienwoche: Mini-Werkstatt "Minipogon" erfindet "Arbeit" neu

Im Zuge der Wienwoche ist das Künstler-Kollektiv „Minpogon“ zu Gast in Wien am Viktor-Adler-Markt.
Michael Fahrner-Glatz
Montag, 17. September 2018
Verfasst am 17.09.2018 von Michael Fahrner-Glatz

Arbeit und Ökonomie, Material und Müll: diese Begriffe werden bei „Minipogon“ neu gedacht. Das Projekt des fünfköpfigen Künstlerkollektivs ist in Serbien vor rund 9 Monaten entstanden. Auch der Begriff Minipogon stammt aus Serbien.

Auch Maschinen selbst gebaut

Altplastik wird wiederverwertet, allerdings geht es nicht nur um den ökologichen Gedanken - das Projekt setzt breiter an und baut und entwickelt etwa auch die verwendeten Maschinen selbst. Bislang arbeiten die 5 an 3 unterschiedlichen Maschinen, um etwa Altplastik zuerst zu zerkleinern und dann durch Hitze und Druck in neue Formen zu bringen. Für das Künstlerkollektiv ist die Wien-Woche ein perfekter Rahmen für ihre Arbeit.

Mitsprache und Mitmachen

Besonders wichtig sind auch die Mitsprache und die Teilhabe eines jeden Einzelnen, so wird auch über Prozesse und vieles andere diskutiert oder auch einfach nur gemeinsam gekocht.
und: Auch mitmachen und einbringen kann sich jeder. Und zwar noch bis zum Wochenende im Zuge der Wien-Woche am Viktoradlermarkt beim Stand 129.