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2020 beauftragte die Kontakt Sammlung den in Wien lebenden Publizisten und Dramaturgen Claus Philipp, den Künstler Manuel Gorkiewicz und den Filmemacher Julius Lermer Gespräche mit mittel- und osteuropäischen Künstler:innen und Intellektuellen aus dem (erweiterten) Umfeld von Kontakt zu führen und aufzuzeichnen, die in der Zusammenschau zu einem umfassenderen Verständnis der künstlerischen und gesellschaftlichen Wirklichkeiten und Entwicklungen dieses Kulturraumes beitragen können.
Bisher sind so über 40 „Kontakt Videoporträts“ entstanden, mit Persönlichkeiten wie den Kurator:innen Edek Bartz und Silvia Eiblmayr, den Künstler:innen Anna Jermolaewa, Ashley Hans Scheirl und Heimo Zobernig, den Architekten Hermann Czech und Otto Kapfinger, den Autor:innen Clemens Setz und Ann Cotten, den Filmemacher:innen Ruth Beckermann und Peter Kubelka, dem Herausgeber und Künstler Oscar Bronner und vielen weiteren.
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Sendung vom 22.09.2025
Kontakt Video Portraits: Ekaterina Degot
Montag, 22. September 2025 -
Sendung vom 15.09.2025
Kontakt Video Portraits: Ashley Hans Scheirl
Montag, 15. September 2025 -
Sendung vom 08.09.2025
Kontakt Video Portraits: Ann Cotten
Montag, 8. September 2025 -
Sendung vom 01.09.2025
Kontakt Video Portraits: Wolfgang Kos
Montag, 1. September 2025 -
Sendung vom 25.08.2025
Kontakt Video Portraits: Otto Kapfinger
Montag, 25. August 2025 -
Sendung vom 18.08.2025
Kontakt Video Portraits: Franz Novotny
Montag, 18. August 2025 -
Sendung vom 11.08.2025
Kontakt Video Portraits: Daniela Hammer-Tugendhat
Montag, 11. August 2025 -
Sendung vom 04.08.2025
Kontakt Video Portraits: Zelimir Zilnik
Montag, 4. August 2025 -
Sendung vom 28.07.2025
Kontakt Video Portraits: Alexander Horwath
Montag, 28. Juli 2025
Montag, 23:00 Uhr
Die Kontakt Sammlung wurde 2004 als gemeinnütziger Verein von der ERSTE Stiftung in Kooperation mit der Erste Group Bank AG gegründet und widmet sich den künstlerischen Entwicklungen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, die in der Kunstgeschichte bislang noch nicht ausreichend verankert sind.
Mittlerweile umfasst sie rund 1.400 Werke von 180 Künstler:innen. Mit der programmatischen Ausrichtung und der Entscheidung die Sammlung nicht zu institutionalisieren, unterstützt Kontakt die fragile Situation der öffentlichen Institutionen dieser Region und öffnet sie für neue Interpretationen, Zusammenhänge und für eine umfassende Einschreibung dieser ungenügend erforschten Kunst in eine „globale“ Kunstgeschichte.
Dies erfolgt unter anderem im Rahmen von unterschiedlichen Ausstellungs-, Recherche-, Vermittlungs- und Publikationsprojekten, die jedoch allesamt von den gesammelten Werken ausgehen.