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Arbeit

Vor den Gebäudereinigern ist kein Fleck sicher

Bei der Gebäudereinigungsakademie gehts um viel mehr als einfach nur "Putzen“. Jeder Fleck ist eine neue Herausforderung.
Michael Fahrner-Glatz
Mittwoch, 04. April 2018
Verfasst am 04.04.2018 von Michael Fahrner-Glatz

Egal ob Graffiti am U-Bahn-Fenster oder ein Kaugummi im Polstersitz. Vor den Gebäudereinigern ist kein Fleck sicher.
Im Berufs- und Übungsalltag ist jeder Fleck eine neue Herausforderung. Die Kunst am Job ist es, zu Reinigen ohne das betroffene sowie umliegende Material zu beschädigen. Reinigung ist hier also nicht einfach „nur Putzen“. Hier spielt Chemie, Physik aber auch Materialkunde mit. Oberstes Ziel für die Gebäudereiniger ist es keinen zusätzlichen Schaden anzurichten. So Kurt Gabriel, Trainer bei der Gebäudereinigungsakademie, gegenüber W24.

Unterschiedlichste Kurs-Möglichkeiten

Vom Spezialkurs bis hin zum Lehrabschluss oder der Meisterausbildung ist bei der Akademie alles möglich.
Viele der Kurs-Teilnehmer kommen auch über das sogenannte AMS-Programm „FiT - Frauen in Handwerk und Technik" zu der Akademie. Nach 9 Monaten endet der Kurs mit der Lehrabschlussprüfung. So sollen mehr Frauen ihren Weg zu "männerdominierten" Handwerksberufen finden. Die Teilnehmerinnen Julianna und Slavica schätzen bei der Ausbildung etwa die Kombination von Theorie und praktischer Anwendung. Die Frauen sehen hier gute neue berufliche Chancen.

Übungs-U-Bahn und Übungs-Operationssaal

Die Akademie bietet praktisch jede erdenkliche Übungs-Umgebung für jeden möglichen Fleck. Die TeilnehmerInnen arbeiten etwa in einer originalen Wiener U-Bahn, in einem Operationssaal, in einer Industrieküche oder etwa in einem Raum mit den unterschiedlichsten Bodenbelägen.
Alle Infos zur Akademie und den angebotenen Kursen finden Sie unter gebaeudereinigungsakademie.at

(mg), Bild: gebaeudereinigungsakademie.at