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Hundebiss: Einjähriger weiterhin in Lebensgefahr Hundebiss: Einjähriger weiterhin in Lebensgefahr
Chronik

Hundebiss: Einjähriger weiterhin in Lebensgefahr

Laut den behandelnden Ärzten im Donauspital sei sein Zustand aber zumindest "stabil".
Siniša Puktalović
Mittwoch, 19. September 2018
Verfasst am 19.09.2018 von Siniša Puktalović

Ein Einjähriger, der am Montag der Vorwoche in Wien-Donaustadt von einem Rottweiler in den Kopf gebissen wurde, schwebt unverändert in Lebensgefahr. Das sagte eine Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) am Mittwoch zur APA. Der Einjährige sei aber stabil.

Der Rottweiler hatte sich auf dem Gehsteig in der Ziegelhofstraße von seiner alkoholisierten Besitzerin losgerissen. Die 48-Jährige wies laut Polizei 1,4 Promille auf. Das Tier packte das 17 Monate alte Kind, das zwischen seinen Großeltern spazieren ging, am Kopf und biss zu. Der Bub erlitt eine schwere Schädelwunde. Unmittelbar während der Attacke griff die Ti erhalterin, die an sich für den zweijährigen Rüden einen Hundeführerschein hatte, nicht ein. Nachdem eine beherzte Zeugin dazwischengegangen war, sicherte die 48-Jährige den Vierbeiner mit der Leine an einem Baum. (APA/Red.)