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Josefstadt: Streit um Anrainerparkplatz-Öffnung Josefstadt: Streit um Anrainerparkplatz-Öffnung
Verkehr

Josefstadt: Streit um Anrainerparkplatz-Öffnung

Die Bezirks-SPÖ will die Öffnung für Handwerker, Bezirksvorsteherin Veronika Mickel (VP) lehnt dies ab.
Hannes Huss
Donnerstag, 22. November 2018
Verfasst am 22.11.2018 von Hannes Huss

Im Streit um die Öffnung der Anrainerparkplätze für vor Ort tätige Handwerker und Gewerbetreibende hat die SPÖ Josefstadt eine Protestaktion gestartet. "Ich warne vor dem Chaos, das durch die sture Haltung von Bezirksvorsteherin Veronika Mickel entstehen kann. Bleiben in dieser Frage die Fronten verhärtet, müssen wir JosefstädterInnen damit rechnen, dass ab 1.12. die Parkverbotstafeln für die Anrainerparkplätze außer Kraft gesetzt werden", erklärt der SPÖ-Bezirksparteivorsitzende Gemeinderat Heinz Vettermann.

Joseftstadt gilt als dicht verparkt. Dennoch nimmt der Bezirk das Angebot der Stadt Wien, im Ausgleich für die Parkerlaubnis für Handwerker, bis zu 30% der Stellplätze als Anrainerparkplätze widmen zu können, nicht an.

„Hier wird die vermeintliche Fürsorge für die AnrainerInnen zum Bumerang. Sieben von neun Bezirken haben zugestimmt, nur die Josefstadt und die Innere Stadt bleiben stur. Wenn die Aufhebung der Parkzonen tatsächlich mit 1.12. kommt, dann werden wir hier in der Nachbarschaft der drei größten Adventmärkte der Stadt ein Parkplatzinferno erleben“, so Vettermann weiter. Innere Stadt - Amtskollege von Veronika Mickel, Markus Figl, schlägt in die selbe Kerbe wie sie.